Theaterbesuch „Halbe Helden“
Am Freitag, den 1. Februar 2019 besuchten mehrere Klassen das Theaterstück „Halbe Helden“.
Wir erreichten die Kammerspiele nach einem halbstündigen Fußmarsch.
Das Stück handelt von zwei ungleichen Jungen, einem Schlägertypen und einem mit Down-Syndrom. Sie werden im Laufe des Stücks Freunde und lernen den anderen so zu nehmen, wie er ist. Mit einem Auto und einem Wald war das Bühnenbild sehr schlicht gehalten und lenkte nicht von der Handlung ab. Am Ende der Vorführung durften wir Schülerinnen und Schüler den Schauspielern noch Fragen stellen. Diese beantworteten sie ausführlich.
Der Theaterbesuch war eine tolle Abwechslung zum Schulalltag.
Mavie Pekoll, 1AHL
Theaterbesuch der 2KDB im Rahmen des Deutschunterrichts am 1. 2. 2019
Das Theaterstück „Halbe Helden“, basierend auf dem Jugendbuch „Dead Ends“, verfasst von Erin Lange, setzt sich kritisch mit präsenten Themen auseinander. Der Protagonist Dane Washington ist ein gewalttätiger Schlägertyp mit Aggressionsproblemen. Szenen mit Aggressionspotential werden mit einer passenden Musik unterlegt und somit verstärkt. Aufgrund seines schulischen Verhaltens wird er dazu aufgefordert, auf den beeinträchtigten Jungen namens Billy D. aufzupassen und ihn bestmöglich zu unterstützen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommen sich die beiden durch ihr gemeinsames Schicksal, den verschwundenen Vater, näher. Außerdem wird Dane mit Themen wie Liebe, Konflikt, Verrat und Trauer konfrontiert. Dies führt zu einer festen und innigen Freundschaft, durch die sich Dane im Laufe des Stückes positiv verändert.
Das Theaterstück löst emotionale Betroffenheit aus und eröffnet eine neue Perspektive. Durch die glaubhafte Verkörperung des Billy D. wirkt das Stück sehr real, die Handlung ist mitreißend und spannend. Auch die Atmosphäre im Theater ändert sich ständig durch Licht und Musik. Aufgrund dessen würden wir das Theaterstück mit Begeisterung weiterempfehlen.
Anna Mascha, Rajvinder Sabharwal, Anatol Mittendorfer, Sophie Brunnauer
Bildquelle: Halbe Helden – Hanno Waldner und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger, https://www.salzburger-landestheater.at