Schülerinnen und Schüler mit Texten vor der Tafel

Leben auf zu großem Fuß

Aus motivierten und informierten Jugendlichen werden später verantwortungsvolle Erwachsene. Aus diesem Grund haben die SchülerInnen der zweiten und dritten Klasse der Fachschule für wirtschaftliche Berufe die beiden Workshops „Was hat der ökologische Fußabdruck mit mir zu tun?“ bzw. „Klima im Wandel“ besucht. Angeboten wird diese Möglichkeit zur Umweltbildung vom Land Salzburg. Dass sich die SchülerInnen Gedanken zum Thema machen, zeigen die folgenden Texte, die in den anschließenden Stunden entstanden sind.

 

Es ist genug!

Handle klug, sonst ist es nicht genug.

Die Umwelt bellt, die Ressourcen leiden.

Wir wollen es nicht vermeiden, doch dann stehen wir da.

Unsere Nahrung? Die wird knapp.

Und das Wasser? Das macht schlapp.

Am Ende kratzen wir alle ab.

 

Es ist nicht zu spät für einen andren Weg.

Unsere Umwelt wird‘s uns danken und die Welt hört auf zu schwanken.

Doch bis dahin ist viel zu tun, also:

Zeigt Mut und packt mit an.

 

Wenn wir jetzt was ändern in allen Ländern,

den Fußabdruck verkleinern, statt das alles zu verweigern,

dann werdet ihr sehen:

Zum Ziel führt nur ein Weg.

Es geht!

(Laura, 3FW)

 

Sonnenbrand im Winter

Ich wache auf bei strahlendem Sonnenschein

nun wird es so für immer sein.

Trinken Wein aus Plastikflaschen

und haben tote Tiere als Taschen.

Das zählt als Mode

so viele Tode.

Und es bleibt warm für immer,

denn die Erderwärmung wird schlimmer.

Nehmen zu Silvester im See ein Bad,

denn es hat 30 Grad.

Für immer!

Tut mir leid ich hab´ verschlafen,

doch jede Stadt hat jetzt ´nen Hafen.

Ich surfe von hier bis nach China –

durch das Klima.

Unsere Handys kommen aus Bangladesch.

Findest du´s noch immer so fresh?

Und was ist mit Kinderarbeit

ist das gescheit?

Stell dir vor du wärst dort –

an diesem schrecklichen Ort?

Wie alt sind die Kinder, die deine Kleider nähen,

auf einer Skala von 1-10?

Was bringt es mir, wenn ich mich noch änder´,

denn Schuld sind die anderen Länder.

Doch das ist unsere letzte Chance,

vielleicht bekommen wir die Welt noch in Balance.

(Niklas und Alexander, 3FW)