Wir, die Klasse 1KDB, hatten letzte Woche online ein Gespräch mit dem Journalisten Thomas Hödlmoser, der bei den Salzburger Nachrichten für die Wochenend-Ausgabe zuständig ist. Zuerst hat Herr Hödlmoser uns seinen Alltag erläutert und uns anschließend erklärt, wie er für einen Artikel beim Suchen von Informationen vorgeht und diese in einen Bericht verpackt. Ein sehr interessantes Thema hierbei waren die „Fake News“. Man solle immer den Autoren eines Berichts recherchieren, meinte Herr Hödlmoser. Allein deswegen bemerke man oft, ob der Artikel seriös ist oder sich jemand einen Spaß erlaubt hat. Danach ging der Journalist auf unsere zuvor vorbereiteten Fragen ein. Fragen wie „War dieser Job auch Ihr Traumberuf in Ihrer Kindheit?“, „Wie viel verdienen Sie?“ oder „Welchen Artikel, den Sie geschrieben haben, behalten Sie für immer im Kopf?“ wurden von ihm ehrlich beantwortet. Die Unterrichtsstunde verging wie im Flug und war ausgesprochen interessant.
Es war zwar sehr schade, dass wir das Gespräch nicht live führen haben können, doch wir wurden zur Besichtigung der Salzburger Nachrichten Redaktion eingeladen, sobald es mit Corona wieder möglich ist!
Nina Proft, 1KDB
Rückmeldungen von Schüler:innen aus 1KDC und 1AHL:
Wie würdest du den Job als Journalist:in jetzt beschreiben?
- Interessant, informiert und spannend.
- Es ist hohe Konzentration gefragt. Man muss sich manchmal schnell in Themengebiete einarbeiten können.
- Nichts für mich, aber trotzdem interessant und flexibel.
- Ich dachte am Anfang, dass der Beruf recht stressig ist. Jetzt finde ich ihn zwar immer noch stressig, aber nicht mehr so.
Was hat dich überrascht?
- Ich hätte nicht gedacht, dass man für manche Artikel so lange braucht. (Über zwei Tage!)
- Dass Herr Hödlmoser so offen über sich und seinen Beruf geredet hat und alles ehrlich beantwortet hat.
- Dass sich alle versammeln müssen, um die Themen der nächsten Ausgabe abzusprechen.
Welche Erkenntnis hast du gewonnen bzw. Was hast du Neues gelernt?
- Dass man als Journalist quasi keine Ausbildung braucht, aber die meisten trotzdem sogar studiert haben. Und dass Journalist ein echt interessanter Beruf ist!
- Das Journalisten nicht die einfachste Aufgabe haben, Sie müssen ja immer neutral bleiben, was vermutlich sehr schwer ist.
- Journalisten in Österreich begeben sich in keine lebensgefährlichen Situationen.